Dienstag, 27. Januar 2015

Woche 1 - Trauern, Schnee und Zusammensein

 
Nun sind wir endlich im neuen Jahr angekommen mit den Fotos. In der ersten Woche lag doch tatsächlich etwas Schnee. Wir haben die ruhige Zeit sehr miteinander genossen und miteinander um Leo getrauert. 

 
Der Schnee hat den Hunden sehr gut gefallen.

 
Fiyuna und Buddy - ein Herz und eine Seele. Man merkt, dass die zwei sich schon seit Beginn kennen.

 
Lotta liebt es, mit der Nase im Schnee zu wühlen.

 
Nico war auch bei uns und fand es toll.

 
Gadi hatte draussen seinen Spass, obwohl ihn seine Hüften zu schmerzen schienen. Er lief sehr schlecht und steif zu dieser Zeit. Ausserdem hat man ihm drinnen angemerkt, dass er sehr um Leo trauert.

 
Fiyuna findet Schnee auch ganz toll.

 
Gadi ist nicht immer sehr zärtlich mit Fiyuna...

 
Fiyuna sagt ihm dann aber auch mal ordentlich ihre Meinung.

 
Die zwei lieben sich einfach über alles.

 
Lotta ist für Gadi im Spiel regelmässig zu grob. Gerade im Moment, wo Gadi so schlecht läuft, weicht er ihr so gut es geht aus.

 
Buddy ist irgendwie eine halbe Wildsau. Er kennt keine Grenzen, tobt wie wild durch den Schnee und spielt unbeeindruckt mit Fiyuna.

 
Gadi geht zwischendurch immer mal wieder kontrollieren.

 
Fiyuna, unser Frechdachs.

 
Gadi ist so verspielt im Schnee. Es ist eine Freude, ihm zuzusehen.

 
Zwei Rabauken

 
Action und Freude pur

 
Lotta geniesst die Freiheit.

 
Danach richtig gemütlich zusammen kuscheln...

 
Seite an Seite lässt sich jeder Weg bestreiten.

 
TWH-Power...

 
Gemütliches Schnüffeln...

 
Lotta untersucht den Schnee ganz genau.

 
Fiyuna hilft mit beim Untersuchen des Schnees.

 
Nico nimmt es eher gemütlich.

 
Mein Mausle - sie ist einfach genial!

 
Clown-Gadi

 
Da war der Schnee wieder weg...

 
Dann gingen wir eben baden...

 
Ein Stöckchen für alle drei...

 
Buddy schlägt Fiyuna in die Flucht.

 
Lotta als Fotomodell - sie wirbt für Pferdekot als Dessert... oder so ähnlich.

 
Monsters im Anmarsch

 
Lotta will spielen.

 
Gadi nimmt sich ihr an.

 
Fiyuna und Lotta spielen auch immer mal wieder miteinander. Die zwei haben sich ins Herz geschlossen.

 
Gemeinsam besprechen, wie man da jetzt wieder drüber kommt...

 
nerviger Gadi?

 
Mein Mäusebär beim Kuscheln. Er war in dieser Woche extrem anhänglich. Es schien, als würde er richtig um Leo trauern.

 
Die Mädels beim Kuscheln

 
Lotta fühlt sich wohl.

 
Krokodil?

 
Grinsepeter...

 
Nöö, wir sind nicht leicht eingebildet...

 
Kuschelzeit, das ist so wichtig und schön.


Samstag, 24. Januar 2015

Aris, mit noch nicht mal einem Jahr einfach abgetan...

Heute bin ich empört, erschüttert, wütend, enttäuscht und sprachlos.
 
Gegen Ende Dezember letzten Jahres haben wir doch einen Hund vermittelt, den Aris.
Er wurde als Problemhund mit sehr vielen Baustellen vermittelt. Es wurde nichts verschwiegen, wir waren offen und ehrlich.
Und jetzt ist er tot. Er ist nicht einfach nur tot, er wurde eingeschläfert, einfach so abgetan, weil er Probleme machte.
 
 
Er war jetzt gerade mal einen Monat am neuen Ort und da gab es einige Veränderungen. Das Tier hatte noch nicht einmal Zeit, sich richtig einzugewöhnen. Er hätte nicht zur Ruhe kommen können, er hätte die anderen Hunde des Hauses nervös gemacht... Was hat man denn erwartet? Das war ja schon das Problem in seinem ersten Zuhause, dass er nicht zur Ruhe kam. Dann hätte er zwei Hunde ins Ohr gebissen, dabei sei er ganz unkontrollierbar geworden... Das ist ein junger Hund, noch nicht einmal ein Jahr alt, der gerade aus seinem Leben gerissen wurde, wo er schon Probleme hatte. Er wurde vom Einzelhund zum Rudelhund, wohl ohne grosse Eingewöhnungszeit. Und man wusste, dass er schnell in den Frust kommt.
Man hat bis dato aber immer den Eindruck vermittelt, dass es gut gehe und Fortschritte zu sehen seien. Klar hätte man noch Baustellen, aber es bessere. Man müsse sich keine Sorgen machen, es laufe gut. Und dann ruft man die Ex-Besitzerin an, erzählt von den Vorfällen und zwei Stunden später ist der Hund tot, eingeschläfert. Man hat den Ex-Besitzern sowie uns überhaupt keine Chance gelassen, zu helfen.
Warum lässt man den Frust, dass man überfordert ist, am Hund aus? Ist es wirklich so schlimm, sich einzugestehen, wenn man mit etwas überfordert ist? Und kann niemand anders mit dem Hund klar kommen, weil man selbst nicht damit klar kommt? Man selbst ist doch nicht alle Welt und kann doch nicht beurteilen, ob sonst auch niemand mit ihm klar kommt.
Mein Gott, der Hund war drei Monate bei mir In der Betreuung. 1. hat es nie, wirklich nie, eine Beisserei mit ihm gegeben und 2. hatte ich selbst nur wenig Mühe mit Aris. Und so jemand nennt sich Hundetrainer. Das muss ich nicht verstehen. So kann man doch nicht handeln?
Wenn er einen Hund beisst, könnte es auch sein, dass er ein Kind beisst. Hallo? Aris wurde vermittelt als starker Hund, der seine Kraft einzusetzen weiss und der gerne auch mal rumlangt. Wir haben gesagt, dass er nicht zu Kinder soll. Also steht das nicht zur Diskussion.
Gadi wäre an dieser Stelle von ihr wohl schon mit sechs Monaten eingeschläfert worden. Der hat auch schon einen Hund geschüttelt und doch auch schon einige heftig gebissen. Aber heute ist er der genialste Hund, es hat halt Zeit gebraucht, 1 1/2 Jahre. Was ist da ein Monat dagegen???
 
Man kann doch von einem so jungen Hund nicht erwarten, dass er vom Problemhund in nur einem Monat zum Idealhund wird. Und die Aussage, dass man von der Rasse enttäuscht sei, den eigentlich kenne man einen Beauceron, der total ausgeglichen sei, das geht ja mal gar nicht. Hat man denn den Vermittlungstext nicht gelesen? Aris war alles andere als ausgeglichen. Mehr als die Wahrheit schreiben, kann man ja nicht.
Und dann, einfach so schnell entscheiden, dass der Hund weg muss und zwar nicht in die Vermittlung, sondern in den Tod. Das will nicht in meinen Kopf rein. Es wurden definitiv nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft, die man hätte nutzen können.
Ich bin so wütend und traurig. Wir haben alles getan, um Aris ein tolles Leben an einem neuen Platz, wo eine Herausforderung gesucht wurde, zu bieten. Und dann, nach einem Monat wurde alles schon aufgegeben. Typisch Wegwerfgesellschaft. Es passt grad nicht, also weg mit.
Man reisst sich den Ar... auf und jemand, nur weil er mit Aris nicht klar kam, tut ihn einfach ab, innert kürzester Zeit. Und ganz ehrlich, da frage ich mich auch, welcher Tierarzt so etwas macht. Meiner Meinung nach sollte man dem Hundetrainer, so wie dem Tierarzt die Lizenz entziehen. Das ist für mich untragbar. Ich habe den Hund drei Monate betreut, es hat nicht einen ernsthaften Vorfall mit ihm gegeben. Ja, es war anstrengend und es hat uns einige Nerven gekostet, aber Aris war ein guter Hund, nicht einfach, sehr anspruchsvoll, aber gut. So etwas ist für mich einfach unbegreiflich. Man hätte eine Lösung gefunden, aber man hat ja nicht wirklich nach einer gesucht. So scheint es mir zumindest.
 
Ich bin schockiert, einfach nur schockiert. Und ich verstehe nicht, wie man so mit Hunden umgehen kann, wenn man die Arbeit mit den Hunden zum Lebenswerk gemacht hat. Sorry, aber ich finde dieses Verhalten unterste Schublade. Und wenn sich jetzt jemand angegriffen fühlt, sorry, aber anders kann ich das nicht sagen.
 
 
März 2014 - 24.01.2015
 
Mein herzliches Beileid, an seine ersten Besitzer, die sich für ihn nur das Beste wünschten und nach gutem Wissen und Gewissen entschieden hatten. Mehr als sich Hilfe holen und dann bei einem vermeindlich guten Platz den Hund abgeben, kann man nicht.
 
Aris, Ruhe nun in Frieden. Dein Leben war viel zu kurz und unfair beendet.


Freitag, 23. Januar 2015

TWH-Silvestertreffen

 
Über den Jahreswechsel fuhren wir nach Deutschland und verbrachten ein paar Tagen mit Freunden und Hunden.

 
Lässt man mal das schicksalhafte Ereignis mit Leo ausser Acht, wäre es eigentlich eine ganz schöne Zeit gewesen.

 
Wir hatten eine Waldhütte gemietet mit grossem, umzäunten Grundstück. Die Hunde hatten es gut untereinander.

 
Wir haben eine Wanderung unternommen durch den Schnee. Es kamen noch weitere Leute mit auf die Wanderung.

 
Das Lottchen...


 
Es war ein Winterwunderland












 
Eik el Chido vom Dreiburgenblick

 
Dobrica vom Dreiburgenblick




 
Nach dem Spaziergang gab es lecker Essen...

 
Gadi bekam ein Lammkopf und Fiyuna und Lotta Innereien.


 
Abends war dann etwas kuscheln angesagt.


 
Am nächsten Tag machten wir wieder einen schönen Spaziergang. Auf dem Bild ist Brixa, das ist die Mama von Lotta.

 
Und Igor ist der Papa.

 
Buddy war auch mit dabei...

 
Und Nico auch.

 
Ein Gruppenfoto

 
Aslan auf dem Logenplatz.

 
Alle ganz lieb und anständig.

 
Gadi beim Flirten...




 
Aslan ist so eine tolle Hündin. Sie ist die Mama von Fiyuna.




 
Aslan... Ich mag das  Bild von ihr.










 
Die Züchterin von Fiyuna mit Mama von Fiyuna. :-)

 
Die Tatsache, dass Leo von uns gehen musste, hat das ganze ziemlich überschattet. Aber es war schön, mit unseren Freunden zusammen sein zu können.