Freitag, 28. September 2012

Woche 39 - Die Woche der speziellen Ereignissen und Missgeschicken


Ja, diese Woche war etwas turbulent und speziell. Nicht dass die Hunde sich daneben benommen hätten. Es war einfach viel los und wir mussten viel erledigen.


Gadi hatte seinen Spass mit einem Schlammloch.


Danach sah er blendend aus.


Die zwei hatten einen guten Draht zueinander. Sie spielten mega süss.




Ab und zu geht Gadi auch auf Tauchgang.


Unser Senior Eric geniesst es noch immer, mit dem Rudel unterwegs zu sein.




Grösser kann das Stöckchen wirklich nicht mehr sein.


Jaja, die Geschichte mit dem Mädchen...





Gadi und seine Liebe Penny flitzten auch diese Woche miteinander über die Wiesen.


Auch Sämi hatte seinen Plausch.





Ein schöner Spazierweg der Linth entlang.

Meine zwei Liebsten.

Es war keine schlechte Woche, sie war einfach sehr erlebnisreich. Die Hunde hatten ihren Spass und Frauchen musste ihr Organisationstalent beweisen. Naja, ich hoffe, dass die nächste Woche wieder etwas ruhiger wird. Immerhin war das Wetter traumhaft schön.

Dienstag, 25. September 2012

Wenn man plötzlich ein 6-jähriges Kind am Hals hat...

Heute dachte ich, ich sei im falschen Film. Da geht man mir nichts, dir nichts mit den Hunden spazieren und hat plötzlich ein 6-jähriges Kind am Hals. 
Nun, ich fange einmal von vorne an. Da ging ich mit Laila, Gadi und Eric an die Reppisch spazieren, als plötzlich ein Mädchen in meine Richtung gerannt kam. Ich rief die Hunde zu mir und wollte warten, bis sie vorbei war. Doch sie blieb stehen und fragte neugierig, ob es liebe Hunde seien. Da das der Fall war, durfte sie sie streicheln. Sie fragte mich dann, ob ich in die gleiche Richtung gehen müsse. Da dies ebenfalls der Fall war, lief ich mit ihr. Ich dachte, sie wolle nach Birmensdorf zu einer Freundin. Wir liefen gemeinsam und sie fragte mich nach den Hunden aus. Bis dahin war ja alles noch ganz normal.
Aber dann merkte ich, dass das Mädchen mir in Bezug auf ihre Familie widersprüchliche Dinge erzählte. Ausserdem erzählte sie, dass niemand zu Hause sei und sie nicht in die Wohnung könne. Die Schwester hätte zu Hause bleiben müssen, aber die sei in die Schule gegangen. Die Schwester hätte gesagt, dass sie einfach draussen bleiben solle, bis sie wieder zurück sei. Na, da wurde ich aber stutzig. Ich dachte dann, dass ich sie wohl besser wieder nach Hause begleiten würde. Das machte ich dann auch, zumindest so weit ich konnte. Laila hat ja Angst vor Strassen und bekommt Panik.
Das Mädchen wollte dann aber nicht nach Hause gehen, sondern diskutierte mit mir darüber, dass sie vor der Haustüre sitzen und warten müsse, bis jemand nach Hause kommen. Ich fragte sie, ob denn keine Freundin in der Nähe wohne, zu der sie gehen könne. Verzweifelt schluchzte sie "nein". So machte ich ihr den Vorschlag, mit mir zurück zum Auto zu kommen, damit ich mit ihr nach Hause fahren könne, um uns zu versichern, dass wirklich niemand zu Hause sei oder damit ich sie zu einer Freundin fahren könne. 
Nach elend langen Diskussionen kam sie dann mit und ich fuhr sie zu einer Freundin. Doch dort war niemand zu Hause. Sie wollte dann mit zu mir nach Hause kommen, was ich aber nicht wollte, weil man mich wegen Kindesentführung hätte anklagen können. Ich hatte ja keine Möglichkeit, die Eltern zu informieren. 
Naja, ich fragte dann, wo sie wohne, als sie zuerst meinte, sie wisse es nicht mehr. Ich fuhr dann in die Richtung, aus der sie gekommen war und tatsächlich, da wohnte sie wirklich auch gleich. Aber wie zu erwarten, war wirklich niemand zu Hause. Ich stand da wie bestellt und nicht abgeholt. Ich meine, wer lässt schon ein 6-jähriges Mädchen einfach alleine stehen? Neben dem Wohnhaus des Mädchens hatte es ein Restaurant und so entschied ich mich, mit ihr etwas trinken zu gehen und sie dann, wenn möglich, dort zu lassen. Sie ging dann hinten ums Haus wieder zu meinem Auto. Ich nahm den Weg vorne herum, den wir auch gekommen waren. Dann war da so ein älterer Herr, der irgendetwas am Haus machte. Aus reiner Verzweiflung sprach ich ihn darauf an, ob er wisse, wo die Eltern dieses Mädchens seien. Er antwortete etwas überrascht, dass das seine Enkelin sei und seine Tochter zu Hause sein müsste. Ganz verdattert schaute ich ihn an und verstand die Welt nicht mehr. Er kam dann mit zu meinem Auto und schickte das Mädchen nach Hause zur Grossmutter, die im gleichen Haus in der anderen Wohnung wohnte. 
Ich wusste nicht mehr, was ich denken sollte. Der Grossvater meinte, dass sie ab und an einen Flick ab hätte. Mir gingen viele Dinge durch den Kopf. Ich hoffe einfach, dass es dem Mädchen dort gut geht, dass sie einfach zu viel Fantasie hat und nicht, dass dort mit ihr Dinge passieren, die nicht passieren dürften.

Zumindest hatten die Hunde an diesem Tag ihre Freude und ich hatte gute Unterhaltung auf dem Spaziergang. Dem Mädchen wünsche ich viel Glück und ich hoffe, dass sie nicht mehr so viele verwirrende Geschichten erfindet, dass nicht noch jemand in so eine Situation wie ich gerät.

Sonntag, 23. September 2012

Die Begegnungen mit einem Hund - nicht immer sind sie respektvoll

Heute waren wir mit unserem Gadi in Zürich. Wir liefen durch eine Menschenmenge, als plötzlich eine Frau ihre Finger auf dem Rücken unseres Hundes hatte. Peter meinte zu ihr, dass man das nicht mache. Sie schaute ihn etwas empört und erschrocken an und entgegnete: "Oh ja, entschuldigung." Dann lief sie leicht erschüttert weiter.
Ich frage mich manchmal, was in den Leuten vorgeht. Was wäre gewesen, wenn Gadi erschrocken wäre und sich umgedreht hätte? Er hat gerne seine Schnauze offen und spielerisch nimmt er gerne einen Arm mal in den Mund (natürlich ohne zuzubeissen). Was hätte die Frau dann gemacht? Wahrscheinlich wären wir gleich angezeigt worden. Wo bleibt da die Gerechtigkeit?


Hierzu einen Auszug aus dem "Schweizer Hund Magazin" der Ausgabe Nr. 7 von Andreas Krebs:

Sind Hunde, die schon mal gebissen haben, therapierbar?
Man muss genau klären, was die Ursache des Unfalls war. Die meisten Unfälle passieren nicht wegen der Hunde, sondern wegen der Halter. Oft ist der Hund also gar nicht verhaltensauffällig und es gibt nichts zu therapieren. Vieles wird heute auch aufgebauscht. Kaum hat einer einen Kratzer, gibt es eine Anzeige. Als Kind wurde ich vom Hund des Nachbarn gebissen. Meine Eltern schimpften mit mir: "Was gehst du auch an den Napf, wenn der Hund am Fressen ist!" Es täte unserer Gesellschaft gut, wenn wir im Umgang mit Tieren wieder eine gewisse Natürlichkeit erlernen würden.

We 23.09.12 - Gadi's Abenteuer-Sonntag







In der Stadt Zürich war Zürich - Multimobil angesagt und als Stadtzürcher wollten wir uns das nicht entgehen lassen. Auch Gadi kam auf seine Kosten.


Er hatte Spass mit einer Kastanie,...


machte Bekanntschaft mit einer drehenden Brunnenkugel,...


und spazierte über einen Teich.

Samstag, 22. September 2012

22.09.12 - ein regnerischer Samstag

Momo, Gadi und ich stellten uns heute dem Regen. Wir liefen 1 1/2 Stunden, genossen die Ruhe und die frische Luft, aber wir trafen keinen Mensch an. Ich staune immer wieder, wie wenig Leute unterwegs sind, sobald die Sonne sich nicht zeigt. Vor allem die Hundebesitzer überraschen mich da immer wieder. Ich frage mich oft, ob die Besitzer bei Regenwetter einfach nur die Gartentür öffnen oder mit dem Hund nur die Runde um den Block machen. 



 Naja, uns schreckt der Regen nicht ab. Bei jedem Wetter machen uns Spaziergänge Spass. :-)



Freitag Abend 21.9.12 - ein lustiger Abend bei uns zu Hause

Ja, manchmal machen wir auch Blödsinn. :-)

Freitag, 21. September 2012

Woche 38 - Viel gerannt und viel gelacht



Laila integrierte sich gleich an ihrem ersten Tag super ins Rudel.


Wir freuen uns, die sportliche Laila nun regelmässig bei uns im Hundehort begrüssen zu dürfen.


Auch Momo hatte seinen Spass und übte sich in Breakdance.


In Laila hat Gadi eine weitere tolle Spielkameradin gefunden.



Nein, ich habe keine Wasserratten...


Teambesprechung von Duke, Gadi und Laila


Die zwei haben sich gesucht und gefunden.



Senior Eric gab Gas.


Sind sie nicht zuckersüss?


Gadi und seine Liebe Penny sind unzertrennlich.



Wasserschnapper.



Unsere Hexe ist nicht mehr wegzudenken.




Auch Lenox begleitete uns das erste Mal und war kaum zu bremsen.





Auch Sämi liess sich den Spass nicht entgehen und liess sich verfolgen.




Topshot - Lenox voll in Fahrt.




Ein Küsschen für den Kleinsten.


 Nach dem Spaziergang flüchtet sich Gadi gerne in die Box, um Ruhe zu finden.





Irgendwann ist dann sogar Boulie müde genug, um sich hinzulegen.

Diese Woche war traumhaft schön. Alle genossen es, so viel spielen zu können und ich genoss es, den Hunden zuzuschauen und mich zu amüsieren.