Sonntag, 28. September 2014

Woche 37 (2/2) - Military in Niedergösgen


Wir haben es dieses Jahr doch noch mal an ein Military geschafft. In Niedergösgen wurde eine wunderschöne Strecke herausgesucht und die interessante Posten gestaltet, zumindest wenn man sie einzeln betrachtet.


Insgesamt mussten für mich die Hunde zu viel apportieren und der Mensch selbst konnte zu viele Punkte vergeigen. Aber es ging ja um den Spass und den hatten wir.


Peter ist mit Leo und Lotta gestartet und ich mit Gadi und Fiyuna. Es waren noch zwei Ferienhunde mit dabei, aber mit denen haben wir nicht teilgenommen, das wäre zu viel gewesen.


Leo hat sich ganz gut gezeigt. Manchmal wird ihm seine Unsicherheit gegenüber gewissen Gegenständen und seine übereifrige Art etwas zum Verhängnis. Aber er hat wirklich gut mitgemacht und es scheint, als hätte er langsam auch wirklich Freude daran.


Lotta war das erste Mal an einem Military mit dabei und sie hat es wirklich sehr gut gemacht. Da das Military aber etwas apportierlastig war und Lotta absolut überhaupt nicht apportiert, hat sie da einige Punkte verloren. Sonst war sie aber sehr souverän. Das Wägelchen-Fahren, da hatte sie keine Freude dran. Eigentlich könnte sie es, aber irgendwas hat sie einfach gestört. Das war auch ok.


Gadi war konzentrierter als auch schon und bis zur Hälfte hat er wirklich ganz gut mitgearbeitet, so dass ich wirklich Konzentrationsfortschritte zum letzten Mal feststellen konnte. Er hat wirklich einen enorm grossen Schritt gemacht. Aber dann hatten wir die üblichen Problemchen. Apportieren, naja, Zuhause mit Begeisterung, am Military, nicht so wirklich und auch sonst lässt er sich dann eher mal ablenken, ausserdem liegt ihm Wägelchen-Fahren absolut überhaupt nicht. Aber insgesamt war er gut und er hatte eine Menge Spass, so wie ich auch.


Fiyuna hat uns überrascht. Sie war bei jeder Arbeit voll dabei, hat super apportiert, war aber gegen Ende etwas müde und mochte beim Hürdenlauf ihre Hinterbeine nicht mehr ganz heben. Sie war wirklich toll und der Eifer beim Arbeiten, einfach Wahnsinn. Sie ist unsere kleine Streberin. Nur ihre Verfressenheit machen gewisse Übungen schwierig. ;-)


Meine Beschreibungen klingen manchmal vielleicht etwas ehrgeizig. Gut, ein bisschen Ehrgeiz habe ich schon, zumal ich weiss, was meine Hunde können. Aber letztlich sehe ich die Militarys immer als Möglichkeit, mich einen Tag mit meinen Hunden arbeitstechnisch zu beschäftigen und zu merken, wo wir noch arbeiten müssen und wo wir schon grosse Fortschritte gemacht haben. Ich habe ja im Alltag nicht so intensiv die Möglichkeit dazu.


Gerade bei Gadi sieht man einen enormen Fortschritt. Nicht in der Punktzahl, sondern in seiner Art und Weise, wie er sich an so einem Tag verhält. Anfangs hat er mindestens eine halbe Stunde gebraucht, um sich einigermassen konzentrieren zu können, er hat keine Leckerchen gefressen, hat viel gepöbelt, versuchte an den Posten zu anderen Hunden hinzukommen, hat extrem blöd getan, wenn einer von uns weggelaufen ist, ect. Aufgeregt ist er anfangs immer noch, aber fünf Minuten reichen aus, um wieder auf den Pegel zu kommen, wo er gut gehorcht und führbar ist. Leckerchen nimmt er jetzt doch meistens. Pöbeln ist nicht mehr, ausser er wird stark provoziert oder ich erschrecke aus irgendeinem Grund. Aber er fährt sofort wieder runter. Zu anderen Hunden hinkommen, ja, das möchte er immer noch, aber er lässt sich mehrheitlich jetzt doch abrufen oder versucht es oft schon gar nicht mehr. Wir müssen heute auch noch immer in Sichtweite bleiben, aber wenn einer ein bisschen abseits steht, lässt er sich immer noch gut führen. Er ist ein toller Bursche geworden, wirklich. Und er ist ja noch jung, noch nicht einmal drei Jahre alt...


Mit Fiyuna fand ich es interessant, weil wir noch nie mit so viel Ablenkung gearbeitet haben. Klar, Ablenkung von Hunden kennt sie, aber Ablenkung mit so vielen anderen Menschen kennt sie nicht. Trotzdem hat sie sehr gut auf mich geachtet und sehr gut gehört. Sie war nicht gross aufgeregt. Klar, anfangs wollte sie zu jedem Hund hin, aber das kennt sie seit unserem Urlaub auch, dass dies nicht möglich ist. 


Leo ist sowieso immer voller Eifer dabei. Hauptsache, man beschäftigt sich mit ihm. Er macht es wirklich gut und seine grössten Fortschritte sind, dass er sich unterdessen wirklich uns zugehörig fühlt und dies auch zeigt. 


Bei Lotta war es das erste Mal, dass sie mit solcher Ablenkung arbeiten musste und wir staunen noch immer, was für eine Ruhe dieser Hund in sich hat. Vieles interessiert sie einfach nicht, aber für Leckerchen tut sie viel. 


Wir sind sehr zufrieden mit unseren Hunden.


Insgesamt konnte man 220 Punkte erreichen.


Unsere Tagessiegerin war Fiyuna mit 180 Punkten.


Auf sie folgte Gadi mit 169 Punkten.


Auf ihn folgte Leo mit 165 Punkten.


Und dann folgte Lotta mit 134 Punkten.


In der Rangliste bewegten wir uns dieses Mal eher im hinteren Bereich.


Wir hatten einen tollen Tag. Wir waren sehr gemütlich unterwegs, die Hunde konnten regelmässig frei laufen und es war einfach wunderschön. 







Danach waren sie müde. Vor allem Fiyuna war platt.


Es ist so süss, wie Leo und Fiyuna zusammen liegen...


Ich hoffe, wir schaffen es nächstes Jahr wieder etwas öfters an Militarys, aber bei so vielen Treffen, Besuch und Ausstellungen bleibt einfach nicht mehr ganz so viel Zeit.

Donnerstag, 25. September 2014

Woche 37 (1/2) - ein schöner Herbst mit verspielten Hunden


Die neue Woche begann und wir hatten eine Menge Spass und waren immer lange draussen.


Frida zeigt den anderen, wie man badet.


Es ist so schön mitanzusehen, wenn die Hunde miteinander über das Feld rennen.


Lotta und Jill haben eine ganz spezielle Bindung miteinander. Selten hat Lotta sich so unterwürfig verhalten und Jill bleibt dabei total ruhig.


Lotta ist so friedlich und verspielt geworden.


Frida ist sehr draufgängerisch und provoziert gerne mal, damit andere Hunde mit ihr spielen.


Auch bei Gadi hat sie damit immer wieder Erfolg.


Luna hatte so richtig aufgedreht und hat mal wieder so richtig gespielt.


Wir haben angefangen, Futterbeutel zu apportieren, eigentlich wegen Fiyuna, doch Gadi so wie einige Tageshunde haben ebenso Freude daran.


Jill hat es unserem Rudel angetan. Alle lieben sie.


So sieht es aus. wenn es ein bisschen warm ist. 


Ewii, gut gelaunt wie immer. 


Babou und Neo, wenn die zwei sich sehen, flippen sie erst einmal aus. Sie haben eine sehr ähnliche Spielart und verstehen sich deshalb einfach super.


Ewii mischelt mit den Jungspunts mit. 



Babou und Fiyuna sind auch eine Geschichte für sich. Zwischen den beiden könnte es mal noch etwas gröber zu und her gehen, wenn Fiyuna auch etwas älter ist. Im Moment ist Babou noch klar überlegen und sie spielen extrem gerne miteinander. Dass es nicht zu ernst wird zwischen den beiden, dafür sorgen wir schon.


Babou, Frida und Fiyuna - ein Trio für sich. Die drei jagen sich gegenseitig immer über die Felder. 


Leo, der Geniesser.


Ein Rudelfoto mal anders... Auf dem Nachhauseweg legen sich die Hunde gerne mal unter diesem Baum hin und geniessen den Schatten.


Frida, das Monster. :-D 


Wenn wir am Putzen sind, flüchten sich die armen Hunde nach draussen. 


Jill kontrolliert, ob die jungen Damen auch artig spielen.


Wasser ist wohl etwas Heiliges für die Hunde, zumindest für die meisten bei uns.


Frida ist extrem schnell für eine Leonberger-Hündin. Da muss sogar Babou richtig Gas geben.


Babou und Seker spielen auch immer mal wieder miteinander. 


Gadi hat mal wieder versucht, mit Boulie zu spielen. Zickte sie ihn erst an...


...spielte sie dann aber doch mit ihm und wie.


Einige der "Kleinen" in unserer Truppe - Boulie, Luna, Sämi, Leo und Ewii


So schaut mich Gadi an, wenn er sich versichern will, dass er alles gut macht. Meistens kann ich ihn bestätigen.


Die Unterwolle ausbürsten auf Auftrag, Seker geniesst es.


Frida legt sich mit jedem an, natürlich nur spielerisch.


Boulie rennt gerne kurz mit, wenn jemand nah an ihr vorbeirennt. Dann ist sie voll dabei. Sonst ist sie im Moment, zwar sehr aufmerksam und aufgestellt, läuft aber gerne in ihrem Tempo.


Leo ist so interessiert an Balu. An ihm übt er wohl, seine Oberschenkelattacke zu perfektionieren. Balu nimmt das easy.


Neo und Fiyuna nähern sich an.


Balu und Fiyuna verbindet eine Hass-Liebe. Balu nervt sich immer wieder wegen ihr, weil sie ihm immer in die Hinterbeine zwackt (was ich natürlich versuche, zu unterbinden) und trotzdem will er immer wieder mit ihr spielen.


Und hier ist er wieder, unser Leo-Zwergli...


Was Aron da wieder vor hat... Lausbube.


Fangen spielen macht Spass. Irgendwann wurde es Lotta dann aber zu viel, sie hat sich dann zu uns geflüchtet.


Ich bin so stolz auf meinen Buben Gadi. Es gibt doch einige Rüden, die er nicht sonderlich mag oder die ihm eigentlich ein Dorn im Auge sind (auch er ist ja nur ein Hund), doch er lässt sich im Grossen und Ganzen super abrufen und akzeptiert so viel. Gerade an diesem Tag hat er es wirklich super gemacht. Die Hunde konnten sogar miteinander rennen, natürlich nur unter strengster Aufsicht. 


Das ist wohl eines meiner Lieblingsbilder.


Boulie wollte mit Sämi spielen. Dieser war irgendwie angetan, konnte sich aber dennoch nicht so recht dazu entschliessen.


Fiyuna macht riesen Fortschritte beim Apportiertraining und ist voller Begeisterung dabei. Ob das so bleibt?


Leo kann fliegen...


Jill möchte, dass Lotta mit ihr spielt, diese ist aber gerade mit Frida beschäftigt.


Aron und Frida beim Spielen zuzusehen ist einfach köstlich.


Lotta war so aktiv in dieser Woche...


Yari und Fiyuna lieferten sich ein Rennen.


Eli mit seinem wohl besten Kumpel Eli. 


Freude pur! - Yari, Jill, Elie, Frida und Aron.


Lund und die Liebe zu grossen Hunden...


Zwei schmusige Trampeltierchen


Dann haben wir Momo kennen gelernt, ein Bergamasker-Rüde. Er hat sich gut im Rudel gezeigt und hat auch selbst die Ruhe gesucht, wenn es ihm zu viel wurde.


Herrchen - Hundchen - Gespräch... Sind sie nicht süss, die zwei?


Zwei, die sich lieben.


Eli gegen drei TWHs, er macht sich ganz gut.